City of broken Dreams
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11.09.2011
*Tag 2 hat begonnen!

Der See ist verdunstet, dessen Umgebung vollkommen verwüstet. Man findet an diesem Ort das reinste Chaos wieder.

 

 Kleines japanisches Restaurant

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Shirahama Nami
Schattentiger des Wassers
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BeitragThema: Kleines japanisches Restaurant   Kleines japanisches Restaurant EmptySo Dez 04, 2011 3:04 pm

cf: WTS Tower / Krankenzimmer

Auf Ryous Aussage mit eure Hoheit ist Nami nicht weiter eingegangen und ist stattdessen damit beschäftigt so zu laufen, dass sie nicht sonderlich viele Schmerzen hatte. Kaum hatten sie die Eingangshalle verlassen setzte sie sich ihre Kapuze auf, da es draußen regnete, auch wenn die Tigerin eigentlich solch ein Wetter mochte, so war ihr heute nicht danach zu mute. Mit einem Blick über der Schulter überprüfte die junge Frau dann noch mal ob Ryou wirklich nachkam, ehe sie dann ihren Schritt doch verschnellerte. Zum Glück war das Restaurant wo sie hin wollte ganz in einer Nähe und sie freute sich schon innerlich wieder mal japanisch zu essen. Während des ganzen weges schwieg sie und schien die Umgebung genau im Blick zu halten, sie lebte so stark eingeschränkt auf gefährlichen Fuß, das war nahe zu eine Einladung für einen Angriff, weswegen sie sehr wachsam blieb. Aber dann irgendwann bog sie in eine kleine Seitenstraße ein und am ende dieser konnte man schon einen kleinen Laden sehen. Nami lief geradewegs auf diesen zu und schob die Türe auf, ehe sie hineinging. "Konbanwa.", kam über ihre Lippen und die zwei Personen die in dem Laden waren blickten freudig auf, sie schienen die junge Dame zu kennen. "Nami-san, schön dich wieder zu sehen! Wir dachten schon du beehrst uns gar nicht mehr.", meinte eine ältere Dame hinter dem Tresen und lächelte freundlich, während die Tigerin sich an diesen niederließ und sich leicht nach vorne beugte. "Gomen, ich hatte viel um die Ohren. Umso mehr freue ich mich wieder hier zu sein.", Nami wirkte wie ausgewechselt, vollkommen freundlich und ausgelassen als wäre nie etwas gewesen. "Wie ich sehe hast du sogar Jemanden mit gebracht.", meldete sich ein älterer Herr zum Wort, der gerade Sushi vorbereite. Sie nickte nur noch.
Erst jetzt fiel Nami auf das sie die ganze Zeit Japanisch gesprochen hatte und sie gar nicht wusste ob Ryou überhaupt Japanisch konnte, somit wechselte sie wieder zu Mandarin und wandte sich zu ihm. "Ich verfall schnell wieder in alte Angewohnheiten mit meinen Japanisch.", meinte sie und nahm die Kapuze ab. "Ich hoffe du isst etwas, ich komme mir sonst dumm vor, wenn ich alleine esse. Ich lade dich ein." Mit diesen Worten drehte sich die Tigerin wieder zum alten Paar und diese bereiteten für sie schon das vor was sie immer aß wenn sie hier war. Ramen.


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Ryou
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BeitragThema: Re: Kleines japanisches Restaurant   Kleines japanisches Restaurant EmptyDo Dez 08, 2011 5:13 pm

Zügigen Schrittes eilte Ryou hinter Nami her, sie schien es recht eilig zu haben und so legte sie trotz ihrer Verletzungen ein ziemliches Tempo vor. So hatte er, aufgrund der ziemlich überfüllten Strassen, Mühe mit ihr mit zu halten. Tokio war wirklich eine lebhafte Stadt geworden. Gedanken an den Ärger der sie wohl Beide erwarten würde da sie einfach die Krankenstation verlassen hatten wischte er erstmal beiseite. Er gehörte noch nie zu den Personen die sich übermäßig viele Gedanken machten, daher viel ihm dass ziemlich leicht.
Als Nami schließlich in eine kleine Seitenstrasse einbog mußte sich Ryou an einigen Passanten vorbei schieben um ihr weiter folgen zu können. Die verärgerten Blicke die ihm folgten ignorierend musterte er den Laden den Nami ansteuerte mit prüfendem Blick. Er besuchte nicht oft Lokale da er eigentlich keine Nahrung brauchte und daher nur sehr selten mal was aß und dann auch nur wenn ihm danach war. Daher waren diese Art von Geschäften ziemliches Neuland für ihn. Doch mit diesen Gedanken wollte er sich jetzt erstmal nicht beschäftigen, stattdessen eilte er lieber hinter Nami her.
Ein ihm vertrauter Duft erfüllte seine Nase und er mußte gestehen dass er ihm zusagte. Scheinbar kochte dieses Lokal sehr traditionell was ihn ein wenig an die Zeit vor seiner Versiegelung erinnerte. Vielleicht sollte er doch eine Kleinigkeit essen, um der alten Zeiten willen.
Freundlich verbeugte er sich vor den beiden Gastgebern und setzte sich zu Nami während er darüber nachgrübelte was er wohl nehmen sollte.
"Kein Problem, eigentlich ist es meine Muttersprache. Also tu dir keinen Zwang an."
Nach einer ganzen Weile ratlos über die Karte blickend entschloß er sich etwas zu bestellen was sich Haus Spezial nannte. Daneben stand eine kleine Notiz dass der der sie vollständig schaffte nichts bezahlen brauchte, dass machte ihn neugierig.
"Dann danke ich schonmal im vorraus. Ich glaube ich nehme dass hier."
Es dauerte ein Weilchen bis die Bedienung mit einer großen Schüssel wieder kam und sie mit Mühe vor ihm platzierte. Sie hatte eine Größe dass locker drei Personen gleichzeitig aus ihr essen konnten. Kurz grübelte Ryou darüber nach wie er darauf wohl reagieren würde, er wußte dass es ihm weder schaden würde noch nutzte etwas die Nahrung der Menschen aufzunehmen. Doch leider hatte er die genaue Auswirkung vergessen, immerhin war es schon ein paar hundert Jahre her dass er zuletzt sowas zu sich genommen hatte. Kurz überlegte er sich ob er vielleicht doch nichts essen sollte, doch als er die musternden Blicke der anderen Gäste auf sich spürte entschloss er sich sich doch über seine Suppe her zu machen. Rasch stürzte er vor den staunenden Augen dwe Bedienung den Inhalt seiner Schale in Rekordzeit hinunter und spülte mit etwas Tee nach. Die immer noch verblüffte Bedienung machte sich daran die leere Schale weg zu räumen als Ryou eine klaine blaua Stichflamme aus dem Rachen schoß. Glücklicherweise hatte sich die Bedienung grade abgewendet und daher nichts gesehen. Mit Schrecken viel ihm wieder ein was sein Körper mit dieser Art Nahrung machte, er verbrannte sie ungenutzt und bei der Menge die er gegessen hatte war die kleine Flamme noch lange nicht alles. Bevor er jedoch versehentlich das Lokal in Brand steckte entschloss er sich zu verschwinden. Er entschuldigte sich kurz bei Nami und rannte aus dem Restaurant.

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